Auch Neulingen kann die Anlage eines Rosenbeets problemlos gelingen

 

(djd). Viele Gartenneulinge wagen sich nicht an die Rose, die Königin der Gartenpflanzen. Doch nicht alle Rosensorten haben Starallüren und benehmen sich divenhaft. Wie viel Pflegeaufwand und Erfahrung erforderlich ist, hängt stark von der Sortenwahl ab. Es gibt heute eine große Auswahl von Rosenpflanzen, die anfängertauglich sind und das Rosengärtnern leicht machen. Tipps zur Anlage eines Rosenbeets:

 

Anlage eines Rosenbeets
Wer sich bereits diesen Sommer über Blütenpracht in einem neu angelegten Rosenbeet freuen möchte, greift am besten zu gut vorgezogenen Containerrosen.
Foto: djd/www.rosen-tantau.com/Stefan Schulze

 

Sonnige Standorte bevorzugt

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Der erste Schritt zum Erfolg ist die Standortauswahl. Mindestens fünf bis sechs Sonnenstunden am Tag sind Pflicht, denn Rosen sind echte Sonnenanbeter. Blattgesunde Pflanzen kommen mit vier bis fünf Sonnenstunden aus, zu erkennen sind sie zum Beispiel am ADR-Gütesiegel, einer Art „Rosen-TÜV“. Bei der Suche nach der richtigen Pflanzstelle muss auch der Schattenwurf von Bäumen oder Bauwerken berücksichtigt werden. Idealerweise ist der Standort luftig, denn das lässt die Blätter schneller abtrocknen und beugt dem Pilzbefall vor. Geeignet sind tiefgründige, lockere und humose Böden. Nachhelfen kann man mit Rosenerde, die es fertig zu kaufen gibt, oder mit gut abgelagertem Kompost. An Stellen, die bereits vorher mit Rosen bepflanzt waren, empfiehlt sich ein kompletter Bodenaustausch bis in eine Tiefe von mindestens einem halben Meter. Unter www.rosen-tantau.com** gibt es viele weitere Pflanz- und Pflegetipps sowie eine Übersicht über Rosensorten und ihre Eigenschaften.

 

Anlage eines Rosenbeets
Containerrosen im Topf kommen meist bereits blühend beim Hobbygärtner an.
Foto: djd/www.rosen-tantau.com

 

Schneller Erfolg mit Containerrosen

Für Anfänger besonders geeignet sind Containerrosen. Ab Mitte Mai im Handel erhältlich, haben sie bereits einen festen Wurzelballen im Topf und sind daher leicht und ohne größere Vorbereitungsarbeiten einzusetzen. Sie können fast die gesamte Vegetationsperiode über in den Boden eingebracht werden, lediglich heiße Sommertage oder die pralle Mittagshitze sollte man meiden. Vor der Einpflanzung werden sie im Topf gut gewässert und anschließend in das vorbereitete Pflanzloch gesetzt. Die Veredlungsstelle kommt etwa fünf Zentimeter tief in den Boden. Eine Düngung ist zunächst nicht erforderlich, Starthilfe können aber Hornspäne, Rosenerde oder abgelagerter Kompost geben. Nach dem gründlichen Angießen sollte die Pflanze in den nächsten Wochen gut feucht gehalten werden. Erste Erfolgserlebnisse stellen sich umgehend ein, da sie meist schon blühend bei den Gartenliebhabern ankommen. Etwas mehr Geduld erfordert die Anlage des Rosenbeets mit wurzelnackten Rosen oder pflanzfertigen Tantop Royal Rosen. Sie müssen von März bis April oder von Oktober bis Mitte Dezember in den Boden gebracht werden und eignen sich vor allem für erfahrene Hobbygärtner.

 

Anlage eines Rosenbeets
Mit etwas Vorbereitung und Umsicht gelingt auch Gartenneulingen die Anlage eines prächtig blühenden Rosenbeets.
Foto: djd/www.rosen-tantau.com

 

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Viele Gartenneulinge wagen sich nicht an die Rose, die Königin der Gartenpflanzen. Doch nicht alle Rosensorten haben Starallüren. Wie viel Pflegeaufwand und Erfahrung erforderlich ist, hängt stark von der Sortenwahl ab. Es gibt heute eine große Auswahl von Rosenpflanzen, die durchaus anfängertauglich sind und das Rosengärtnern leicht machen. Ein sonniger Standort und ein lockerer humoser Gartenboden sind bereits die halbe Gelinggarantie. Für Anfänger gut geeignet sind blattgesunde Containerrosen. Sie werden mit festem Wurzelballen und ersten Blüten ausgeliefert und lassen sich fast die gesamte Vegetationsperiode über einpflanzen. Unter www.rosen-tantau.com** gibt es viele weitere Pflanz- und Pflegetipps sowie eine Übersicht über Rosensorten und ihre Eigenschaften.