Mit einem Ausbau des Dachgeschosses lässt sich der Wohnraum erweitern

 

(djd). Wohnraum kann man nie genug haben. Schließlich ändern sich Anforderungen und Lebensumstände mit der Zeit. Wenn zum Beispiel aus dem provisorischen Homeoffice ein dauerhafter, vollausgestatteter Arbeitsplatz werden soll oder wenn sich Nachwuchs ankündigt, stößt so manches Eigenheim an die räumlichen Grenzen. Dabei schlummert unter zahlreichen Dächern eine unerkannte und bislang ungenutzte Reserve. Vielfach können Hausbesitzer durch einen Ausbau des Obergeschosses an Platz und damit auch an Lebensqualität gewinnen. Zugleich ist dies häufig auch eine Investition in die Wertsteigerung der Immobilie. Tipps zum Ausbau des Dachgeschosses:

 

Ausbau des Dachgeschosses
Ein Homeoffice muss her? Ein Ausbau des Dachgeschosses sorgt für mehr Platz im Eigenheim.
Foto: djd/Paul Bauder

 

Ausbauen und dämmen in einem Schritt

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Spätestens wenn ein Dachausbau geplant wird, empfiehlt es sich, gleichzeitig an eine wirksame Wärmedämmung zu denken. Denn ein mangelnder Wärmeschutz führt zu Energieverlusten und somit zu unnötig hohen Heizkosten. „Die zeitliche Kopplung beider Bauvorhaben reduziert die Gesamtkosten. Eigentümer können bei selbst benutztem Wohnraum außerdem Zuschüsse für das energetische Sanieren oder wahlweise Steuervorteile nutzen“, erläutert Wolfgang Holfelder vom Dachdämmungshersteller Bauder. Informationen dazu geben Energieberater sowie das Dachhandwerk vor Ort, Ansprechpartner findet man etwa unter www.ratgeberdach.de**. Die Profis können darüber hinaus zu den verschiedenen baulichen Möglichkeiten beraten: Bei der Dachaufstockung beispielsweise wird der Dachstuhl angehoben, um Kniestock und Giebelwände zu verlängern und somit genügend Kopffreiheit zu ermöglichen. Eine weitere Möglichkeit ist es, Dachgauben mit großen Fensterflächen einbauen zu lassen. Das verleiht dem zusätzlich geschaffenen Wohnraum eine freundliche und helle Atmosphäre.

 

Ausbau des Dachgeschosses
Freiraum zum Spielen schaffen: Als uriges Kinderzimmer sind die Räume unterm Dach gut geeignet.
Foto: djd/Paul Bauder

 

Energie sparen und Raumklima verbessern

Neben dem Spareffekt und dem Nutzen für den Klimaschutz steigert eine Wärmedämmung im ausgebauten Dachgeschoss ebenfalls die Wohnqualität. Dank des Wärmeschutzes werden sowohl klamme Raumbedingungen im Winter als auch ein Überhitzen an heißen Sommertagen verhindert – das gesunde Raumklima wiederum fördert das eigene Wohlbefinden. Großen Anteil daran hat das Dämmverfahren und das ausgewählte Material. Nachhaltige Dämmsysteme wie BauderECO S sind für den Dachausbau gut geeignet, da sie schlanke Aufbauten und somit ein nur geringes Mehrgewicht für das Dach ermöglichen. Die umweltfreundliche Dämmschicht besteht zu 68 Prozent aus Biomasse (pflanzliche Ernteabfälle), recycelten Wertstoffresten und Muschelkalk. Die sogenannte Aufsparrendämmung gilt dabei nicht nur als besonders effektiv, sondern erhält auch die volle Raumhöhe. Denn die Dämmschicht wird lückenlos und wärmebrückenfrei auf den Sparren aufgebracht.

 

Ausbau des Dachgeschosses
Die Dämmung des Dachgeschosses schafft die Voraussetzungen für ein angenehmes Raumklima und hilft dabei, Heizkosten zu senken.
Foto: djd/Paul Bauder/Michael Gallner

 

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Wenn aus dem provisorischen Homeoffice ein dauerhafter Arbeitsplatz werden soll oder wenn sich Nachwuchs ankündigt, muss guter Rat nicht teuer sein. In vielen Eigenheimen schlummert eine ungenutzte Raumreserve unter dem Dach. Durch einen Ausbau des Obergeschosses lässt sich weiterer Wohnraum schaffen. Dabei empfiehlt es sich, gleichzeitig eine Wärmedämmung vornehmen zu lassen. Sie spart dauerhaft Heizkosten, sorgt ganzjährig für ein ausgeglichenes, gesundes Raumklima und trägt somit zu mehr Wohlbefinden bei. Gut geeignet für diese Zwecke ist etwa BauderECO S. Das Dämmmaterial ist hochwirksam, sodass schlanke und leichte Aufbauten in der Aufsparrendämmung ausreichen. Zudem besteht es zu 68 Prozent aus Biomasse (pflanzliche Ernteabfälle), recycelten Wertstoffresten und Muschelkalk.