Wärmeschutz trägt ganzjährig zu einem ausgeglichenen Raumklima bei

 

(djd). Klamme Räume im Winter, drückende Hitze und stehende Luft im Sommer: So manches ältere Gebäude verwöhnt seine Bewohner nicht gerade mit einem gesunden, ausgeglichenen Wohnklima. Grund dafür ist häufig eine nicht ausreichend geschützte Fassade. Ein nachträgliches Dämmen kann sich ganzjährig positiv auswirken. Denn der Wärmeschutz dient nicht nur dazu, in der Heizsaison die Wärme im Haus zu behalten. Gleichzeitig trägt die Dämmschicht als Wärmepuffer dazu bei, dass die Sommersonne die Innenräume nicht mehr so stark aufheizen kann. Angesichts der immer heißeren und trockeneren Sommer hierzulande gewinnt dieser Mehrwert des energetischen Modernisierens zunehmend an Bedeutung.

 

Dämmen der Fassade
Dämmen lohnt sich ganzjährig. Im Winter hilft der Wärmeschutz beim Energiesparen, im Sommer verhindert er, dass sich die Räume bei hohen Außentemperaturen unangenehm aufheizen.
Foto: djd/IVH Industrieverband Hartschaum e.V./thx

 

Dämmung schützt vor einem Hitzestau im Sommer

*
Auf Dauer Heizkosten sparen und einen eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Für das nachträgliche Dämmen sprechen vielfältige Gründe. „Die positiven Auswirkungen auf das Raumklima werden indes häufig unterschätzt“, schildert Serena Klein vom Industrieverband Hartschaum (IVH): „Eine professionell gedämmte Fassade lässt weniger Wärme ins Gebäude, sodass sich die Räume nicht mehr so stark aufheizen können.“ Ein schlechtes Raumklima mit hohen Innentemperaturen hingegen könne sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken. Durch den Hitzeschutz an der Fassade müssen auch Ventilatoren oder Klimageräte weniger laufen, was zusätzlich zu einem geringeren Energiebedarf beiträgt. Ein professionell geplanter und fachgerecht ausgeführter Wärmeschutz hält über Jahrzehnte. Hochwertige Materialien wie EPS, auch bekannt als Styropor, haben ihre Langlebigkeit und die dauerhaft hohe Dämmleistung unter Beweis gestellt. Der Dämmstoff ist einfach zu verarbeiten, recycelbar und weist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis insbesondere für die Altbaumodernisierung auf.

 

Bundesförderung macht Dämmen noch attraktiver

Weitere Argumente für das Modernisieren liefert der Gesetzgeber. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) macht etwa Dämmmaßnahmen noch attraktiver, da es bis zu 25 Prozent der Ausgaben als Zuschuss zurückgibt. Dabei werden alle mit der Dämmung verbundenen Kosten bis hin zum Gerüstbau berücksichtigt. Alternativ können Hausbesitzer einen Steuervorteil geltend machen, in diesem Fall erhalten sie verteilt über drei Jahre 20 Prozent der Investitionen zurück. Unter www.ivh.de** gibt es mehr Details und Informationen rund um das nachhaltige Dämmen.

 

Dämmen der Fassade
Energetisches Sanieren lohnt sich nachhaltig und wird daher durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude finanziell unterstützt.
Foto: djd/IVH Industrieverband Hartschaum e.V./Getty

 

*
Eine Wärmedämmung ist nicht nur in der Heizsaison von Nutzen. Während es im Winter darum geht, die Wärme im Haus zu halten, sorgt die Dämmung bei hohen Außentemperaturen dafür, dass die Innenräume nicht zu stark aufheizen. Angesichts der immer heißeren und trockeneren Sommer hierzulande gewinnt dieser Mehrwert des energetischen Modernisierens an Bedeutung. Ein professionell geplanter und fachgerecht ausgeführter Wärmeschutz hält über Jahrzehnte. Hochwertige Materialien wie EPS, auch bekannt als Styropor, haben ihre Langlebigkeit und die dauerhaft hohe Dämmleistung unter Beweis gestellt. Unter www.ivh.de** gibt es mehr Informationen dazu. Modernisierer profitieren mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) von attraktiven Zuschüssen oder können Steuervorteile nutzen.