Spezialmaterialien für Fenster und Terrassentüren können Täter aufhalten

 

(djd). Über mehrere Jahre in Folge waren die Einbruchszahlen in Deutschland rückläufig. Experten geben Lockdowns, Homeoffice und die generell gestiegene Anwesenheitszeit in den eigenen vier Wänden als Gründe an. Doch inzwischen scheint sich der Trend wieder umzukehren. Auch wenn die offizielle Kriminalstatistik für das Jahr 2022 noch fehlt, melden viele Bundesländer alarmierende Zwischenwerte. So ist beispielsweise laut dem Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen die Zahl der registrierten Einbrüche und Einbruchsversuche von Januar bis Oktober vergangenen Jahres um rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum angestiegen. Auch Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern berichten von einer vergleichbaren Entwicklung. Tipps zum Einbruchschutz mit Glas:

 

Einbruchschutz mit Glas
Bei speziellem Sicherheitsglas haben es Einbrecher schwer, sich Zugang zum Haus zu verschaffen.
Foto: djd/Uniglas

 

Sicherheitsglas für Fenster und Türen

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Hauseigentümer sind gut beraten, sich des Risikos bewusst zu sein – und es den Einbrechern nicht zu leicht zu machen. Bei einer veralteten Technik etwa an Türen und Fenstern gelingt es erfahrenen Verbrechern oft, sich binnen Sekunden Zugang zu verschaffen. Sicherheitstechnik zielt darauf ab, das Eindringen zumindest zu erschweren. Denn je länger ein Ganove braucht, desto eher läuft er auch Gefahr, auf frischer Tat ertappt zu werden. Deshalb suchen viele Täter das Weite, wenn der Zugang nicht in wenigen Augenblicken gelingt. Zu einem Plus an Sicherheit kann neben speziellen Verriegelungen auch Sicherheitsglas beitragen. Es ist in seinen Eigenschaften beispielsweise mit der Windschutzscheibe eines Autos vergleichbar: „Bei Gewalteinwirkung reißt es zwar, aber zersplittert nicht. Somit benötigen Einbrecher schweres Werkzeug, viel Zeit und Geduld, um ins Haus zu gelangen. Viele Taten lasen sich auf diese Weise vereiteln“, erklärt Benjamin Schmidt von Uniglas.

 

Einbruchschutz mit Glas
Sicherheitsglas bewährt sich mit seinen Eigenschaften auch im Inneren, beispielsweise rund um Balustraden und Treppengeländer.
Foto: djd/Uniglas

 

Die richtige Widerstandsklasse wählen

In Büros, Einkaufszentren und anderen öffentlichen Gebäuden ist Sicherheitsglas schon lange üblich – auch als Schutz vor Vandalismus. Für das private Zuhause stehen verschiedene Ausführungen zur Wahl, ob in durchwurfhemmender oder durchbruchhemmender Qualität. Für Orientierung sorgt die sogenannte Widerstandsklasse, erklärt Schmidt weiter: „Je höher die Klasse, desto länger dauert es, die Scheibe zu durchschlagen.“ Bei üblichen Ein- und Mehrfamilienhäusern empfiehlt er Gläser der Klasse P4A, für alleinstehende, schwer einsehbare Villen mit erhöhtem Schutzbedarf die Klassen P5A oder P6B. Eine individuelle Beratung dazu bietet der örtliche Fachhandel, unter www.uniglas.de** finden sich weitere Informationen. Verbundsicherheitsglas sorgt ebenso im Haus für mehr Sicherheit, zum Beispiel als bruchsicheres Treppengelände oder als Brüstung.

 

Einbruchschutz mit Glas
Auch vor Vandalismus schützt die spezielle Sicherheitsverglasung.
Foto: djd/Uniglas

 

Einbruchschutz mit Glas

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Nachdem die Einbruchszahlen in Deutschland über mehrere Jahre rückläufig waren, melden viele Bundesländer für 2022 eine Umkehr dieses Trends. Hauseigentümer sind daher gut beraten, sich des Risikos bewusst zu sein. Bei einer veralteten Technik an Türen und Fenstern gelingt es Verbrechern oft, sich binnen Sekunden Zugang zu verschaffen. Zu mehr Sicherheit kann neben speziellen Verriegelungen auch Sicherheitsglas beitragen: „Bei Gewalteinwirkung reißt es zwar, aber zersplittert nicht. Somit benötigen Einbrecher schweres Werkzeug, viel Zeit und Geduld, um ins Haus zu gelangen. Viele Taten lassen sich auf diese Weise vereiteln“, erklärt Benjamin Schmidt von Uniglas. Eine individuelle Beratung bietet der Fachhandel, unter www.uniglas.de** finden sich weitere Informationen.

 

Einbruchschutz mit Glas
Geprüftes Sicherheitsglas hält selbst roher Gewalt stand, ohne in unzählige Splitter zu zerbrechen.
Foto: djd/Uniglas