Eine Wärmedämmung sorgt auch bei hohen Temperaturen für ein angenehmes Raumklima

 

(djd). So ungemütlich ein klammes Raumklima bei Frosttemperaturen oder nasskalter Herbstwitterung ist, so sehr können überhitzte Räume das Wohlbefinden beeinträchtigen. Denn tendenziell werden die Sommer in Mitteleuropa immer wärmer. Ein Hitzestau im Zuhause kann die Konzentration beeinträchtigen, Kopfschmerzen bewirken und zu Schlafproblemen führen. Eine Dauerklimatisierung scheidet für die meisten schon aus Umwelt- und Kostengründen aus – gerade bei den aktuellen Energiepreisen. Eine Wärmedämmung der Fassade hingegen ist nicht nur in der Heizperiode von Vorteil, sondern kann an heißen Tagen zu einem ausgeglichenen und somit angenehmen Raumklima beitragen.

 

Eine Wärmedämmung hilft auch bei Hitze
Wohlfühlen im Zuhause: Eine Wärmedämmung fördert eine behagliche und gesunde Raumatmosphäre zu jeder Jahreszeit.
Foto: djd/Qualitätsgedämmt/Getty Images/BraunS

 

Kühlen Kopf bewahren

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Fachleute verweisen dabei auf den Wärmedurchgangskoeffizienten eines Außenbauteils, auch als U-Wert bekannt. Er gibt an, welche Wärmemenge im Sommer über die Konstruktion ins Gebäude gelangt. Da eine gedämmte Fassade die Hitze besser abschirmt, heizen die Innenräume weniger stark auf. Das trägt bei den Bewohnern zu mehr Behaglichkeit bei und sorgt dafür, dass sie auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf bewahren. Gleichzeitig lassen sich so Energiekosten für eine Klimaanlage oder permanent laufende Ventilatoren einsparen. Die Bundesregierung fördert auch einzelne Sanierungsmaßnahmen, sodass Eigentümer mit überschaubaren Investitionen bereits spürbare Verbesserungen erzielen können. Unter www.dämmen-lohnt-sich.de** etwa gibt es mehr Details zu den Zuschüssen und Kontakte zu Fachbetrieben und Energieberatern aus der eigenen Region. Ein positiver Nebeneffekt: Wer bereits im Sommer dämmt, ist für den Winter gerüstet und ist nicht mehr so stark von den hohen Energiekosten betroffen.

 

Tipps für mehr Behaglichkeit

Neben den Wänden haben Fensterflächen, Terrassen- und Balkontüren ebenfalls großen Anteil an der Entwicklung des Raumklimas. Gerade bei einer Architektur mit viel Glas heizt sich der Raum bei hohen Außentemperaturen sehr schnell auf. Hochwertige Energiesparfenster sind daher ebenso zu empfehlen wie ein passend angefertigter Sonnenschutz. Zusätzlich können die Bewohner mit ihrem Verhalten zu einem gesunden Raumklima beitragen: Regelmäßiges Lüften ist auch im gedämmten Haus ein Muss, am besten früh morgens oder während der kühlen Nachtstunden. Tagsüber sollten die Fenster an heißen Sommertagen geschlossen bleiben. In der kalten Jahreszeit wiederum tritt der Behaglichkeitseffekt dank der Dämmung in genau umgekehrter Weise ein: Bei einem guten U-Wert halten gedämmte Außenwände die Heizwärme im Raum, das verringert nachhaltig den Energieverbrauch und verhindert ein klammes Raumgefühl. Der Wärmeschutz lohnt sich somit zu jeder Jahreszeit und trägt zu mehr Lebensqualität bei.

 

Eine Wärmedämmung wird angebracht
Eine Dämmung und weitere energetische Maßnahmen an der Gebäudehülle bewirken eine maßgebliche Steigerung der Lebensqualität.
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Hohe Außentemperaturen gehen in vielen Gebäuden zulasten des Wohlbefindens. Überhitzte Räume können unangenehm werden und den Schlaf stören. Dabei ist eine Dämmung der Fassade nicht nur in der winterlichen Heizperiode von Vorteil, sondern kann an heißen Tagen zu einem ausgeglichenen und somit angenehmen Raumklima beitragen. Fachleute verweisen dabei auf den Wärmedurchgangskoeffizienten eines Außenbauteils, auch als U-Wert bekannt. Er gibt an, welche Wärmemenge im Sommer über die Konstruktion ins Gebäude gelangt. Die Bundesregierung fördert auch einzelne Sanierungsmaßnahmen, beispielsweise an der Gebäudefassade. Unter www.dämmen-lohnt-sich.de** etwa gibt es weitere Details zu den Zuschüssen und Kontakte zu Fachbetrieben und Energieberatern aus der eigenen Region.