Über den Energieträger Holz informieren die Kachelofentage vom 1. bis 9. Oktober

 

(djd). Die Bundesregierung will dem neuen Klimaschutzgesetz zufolge bis 2045 die sogenannte Treibhausgasneutralität erreichen. Deshalb muss in den nächsten Jahren der Einsatz fossiler Brennstoffe wie Erdgas, Öl und Kohle deutlich sinken und erneuerbare Energien sollen mehr genutzt werden – zum Beispiel beim Wärmebedarf von Haushalten: Beim Verbrauch lag der regenerative Anteil mit 15,2 Prozent 2020 nur knapp über dem Wert von 2012. Eine entscheidende Rolle beim Umbau spielt der Energieträger Holz. Über den klimafreundlichen Energieträger kann man sich bei den Kachelofentagen 2021 vom 1. bis 9. Oktober, organisiert von der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft (AdK), informieren. Teilnehmende Fachbetriebe in der Nähe stehen unter www.kachelofenwelt.de**.

 

Kachelofen für den Energieträger Holz
Der „Urtyp“ des Kachelofens: Ein Grundofen bietet eine lang anhaltende, gleichmäßige Heizleistung. Auch zu solchen Modellen kann man sich bei den Kachelofentagen vom 1. bis zum 9. Oktober informieren.
Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Brunner

 

In Holz steckt gespeicherte Sonnenenergie

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Holz zeichnet sich als klimafreundlicher Energieträger aus, weil es bei seiner Verbrennung nur so viel CO2 freisetzt, wie während des Wachstums aus der Umwelt aufgenommen wurde. In Holz steckt gespeicherte Sonnenergie, bei der Umwandlung in Wärme werden also keine „Schulden“ bei der Natur gemacht. Deshalb sind die von qualifizierten Ofen- und Luftheizungsbauern geplanten und installierten Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen oder Grundöfen mit innovativer Technik ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. Jeder Festmeter Brennholz ersetzt rund 180 Liter Heizöl.

 

Kachelofen für den Energieträger Holz
Ein Kombi-Kachelofen/Heizkamin ist ein Highlight in Sachen Design und wärmt den Raum umweltfreundlich. Über den Energieträger Holz kann man sich bei den Kachelofentagen 2021 vom 1. bis 9. Oktober ausführlich informieren.
Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Spartherm

 

Genügend Ressourcen in deutschen Wäldern

Durch eine nachhaltige Forstwirtschaft steht in Deutschland zudem genügend Nachschub aus heimischen Wäldern zur Verfügung. Neben höheren CO2-Werten bei der Verbrennung gibt es bei Öl und Gas globale Lieferketten, die das Klima belasten und mit Kosten verbunden sind. Holz wächst dagegen zumeist in der Nähe der Endverbraucher: Regionale Wälder bedeuten kurze Transportwege.

 

Kachelofen für den Energieträger Holz
Angenehme Wärme spüren: Ein Grundofen gibt seinen Energievorrat über einen langen Zeitraum ab.
Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Gutbrod

 

Informativer Film zum Thema Kachelöfen

Mit dem Film „Die Wahrheit über Kachelöfen“ beleuchtet die AdK das Thema „Heizen mit Holz“. Zu finden ist der Film unter www.kachelofenwelt.de/service/filme**. In der 15-minütigen informativen Dokumentation werden wichtige Fragen, die sich Verbraucher stellen, beantwortet. Experten beurteilen die Nutzung des regenerativen Energieträgers Holz für die Zukunft.

 

Kachelofen für den Energieträger Holz
Natürliche und umweltschonende Wärmequelle: Der Kachelofen heizt CO2-neutral.
Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Ganz

 

Der Energieträger Holz

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Die Bundesregierung will dem neuen Klimaschutzgesetz zufolge bis 2045 die sogenannte Treibhausgasneutralität erreichen. Deshalb muss in den nächsten Jahren der Einsatz fossiler Brennstoffe wie Erdgas, Öl und Kohle deutlich sinken. Erneuerbare Energien sollen mehr genutzt werden – zum Beispiel beim Wärmebedarf von Haushalten: Beim Verbrauch lag der regenerative Anteil mit 15,2 Prozent 2020 nur knapp über dem Wert von 2012. Eine entscheidende Rolle beim Umbau spielt die Energiegewinnung mit Holz. Über den klimafreundlichen Energieträger kann man sich bei den Kachelofentagen 2021 vom 1. bis 9. Oktober, organisiert von der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft (AdK), informieren. Teilnehmende Fachbetriebe in der Nähe stehen unter www.kachelofenwelt.de**.