Darauf kommt es bei der Wahl des geeigneten Fließestrichs an

 

(djd). Ganz egal, für welche Oberflächengestaltung sich Hauseigentümer entscheiden: Eine solide, gleichmäßige und langlebige Estrichschicht schafft die Basis für die weitere Bodengestaltung. Die Bedeutung des Untergrundes ist noch einmal gestiegen, da in modernen, energieeffizienten Gebäuden die Fußbodenheizung schon fast zum Standard geworden ist. Auch die dafür notwendigen Heizsysteme werden direkt in den Fließestrich verlegt. Umso wichtiger ist es, sich zum Aufbau und den verschiedenen Möglichkeiten des Untergrundes vorab gründlich zu informieren und umfassend beraten zu lassen.

 

Arbeiter zieht Fließestrich ab
So läuft’s glatt: Zementfließestriche ermöglichen gleichmäßige und langlebige Untergründe für die weitere Bodengestaltung.
Foto: djd/VDPM/Christian Buck

 

Geeignet für effiziente Fußbodenheizungen

*
Fließestriche sind heute meist die erste Wahl, da sie sich dank ihrer fließenden Struktur besonders leicht und gleichmäßig ohne Unebenheiten oder Risse aufbringen lassen. Zudem ist das geeignete Material auszuwählen. Wer Untergründe für außen und innen sucht, sowohl für den Wohnbereich als auch für Feuchträume wie das Badezimmer, trifft mit Zementfließestrichen eine gute Wahl. „Das Material weist aufgrund der universellen Verwendungsmöglichkeiten, der leichten Verarbeitbarkeit und der hohen Tragfähigkeit viele Vorteile auf“, erläutert Antje Hannig vom Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM). Besonders praktisch bei einer Fußbodenheizung: Die hohe Fließfähigkeit und die homogene Struktur von Zementfließestrichen stellen sicher, dass die Heizrohre vollständig ohne Hohlräume umschlossen werden. Dies ist wichtig für eine dauerhafte, sehr gute Wärmeübertragung. „Somit erhält man einen Heizestrich, der energieeffizient ist und schnell auf Temperaturveränderungen reagieren kann“, so die Expertin weiter.

 

Fließestrich im Rohbau
Sichtestrich, der gleichzeitig als begehbare Oberfläche dient, schafft besondere architektonische Akzente.
Foto: djd/VDPM/Steffen Fuchs

 

Kostenloses Merkblatt mit vielen Informationen

Da Zementfließestriche anders als andere Materialien unempfindlich gegen Feuchtigkeit sind, lassen sie sich besonders vielseitig verwenden, ob in Garagen und sonstigen Außenbereichen oder auch im Badezimmer. Um eine besondere Variante handelt es sich bei Sichtestrichen. Sie erhalten keinen weiteren Belag mehr, sondern dienen als direkt nutzbare Fußbodenoberfläche. Unterschiedlichste Farben stehen für individuelle architektonische Akzente zur Wahl. Weitere detaillierte Informationen rund um langlebige Untergründe hat der Verband in einem neuen Merkblatt zusammengestellt, das kostenfrei unter www.vdpm.info** zum Download angeboten wird. Hier wird unter anderem auch auf die Anforderungen hingewiesen, die Zementfließestriche hinsichtlich der Trocknung mit sich bringen. Auf die richtige Vorgehensweise kommt es dabei ebenso an wie auf etwas Geduld, erfahrene Fachbetriebe sind daher die ersten Ansprechpartner für eine professionelle Ausführung.

 

Arbeiter zieht Fließestrich ab
Nach dem Einbau kommt es bei Fließestrich auf eine gründliche Trocknung an.
Foto: djd/VDPM/Christian Buck

 

Fließestrich für die Fußbodenheizungen

*
Auf den Untergrund kommt es an: Eine gleichmäßige und langlebige Estrichschicht schafft die Basis für die weitere Bodengestaltung. Wer Untergründe für außen und innen sucht, sowohl für den Wohnbereich als auch für Feuchträume wie das Badezimmer, trifft mit Zementfließestrichen eine gute Wahl. „Das Material weist aufgrund der universellen Verwendungsmöglichkeiten, der leichten Verarbeitbarkeit und der hohen Tragfähigkeit viele Vorteile auf“, erläutert Antje Hannig vom Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM). Bei Fußbodenheizungen unterstützt der Estrich eine sehr gute Wärmeübertragung. Weitere detaillierte Informationen rund um langlebige Untergründe hat der Verband in einem neuen Merkblatt zusammengestellt, das kostenfrei unter www.vdpm.info** zum Download angeboten wird.