Massive Wände sorgen für ein angenehmes, ökologisches Binnenklima

 

(djd). Bauen ist in einer Zeit erhöhten Wärmeschutzes und luftdichter Bauweise zu einer Herausforderung geworden – es geht um das Zusammenspiel vieler Komponenten. Der Innenraumluft etwa kommt eine wachsende Bedeutung zu, weil der Luftwechsel reduziert wird. Damit gewinnt auch das Thema Wohngesundheit an Gewicht, verbringt man doch viele Stunden des Tages in Gebäuden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte den Rat von Fachleuten suchen. Hausbauunternehmen etwa bieten auf Wunsch eine intensive Beratung an, sie verfügen über Wissen und Erfahrung.

 

Gesunde Baumaterialien sorgen für gute Innenraumluft
Das Zertifikat „Gesünderes Bauen – Regelmäßig überwacht“ des TÜV Rheinland dokumentiert die Verwendung ausschließlich schadstoffgeprüfter Materialien und eine wohngesunde Bauweise.
Foto: djd/Roth-Massivhaus/Uwe Schlüter

 

Ganzheitliche Betrachtung

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Baubiologen wie Günter Beierke von Roth-Massivhaus etwa können Bauherren im Detail erläutern, welche Aspekte bei Planung, Ausführung und Ausstattung einer Immobilie zu beachten sind. Zum Beispiel: Wohngesundheit beginnt bereits vor der Haustür. Wie also steht es um Lärm, Emissionen von benachbarten Industriestandorten, Flugplätzen oder Elektrosmog von Sendemasten? Noch mehr Bedeutung hat die Gebäudehülle, quasi unsere „dritte Haut“. Massive Wände etwa können aufgrund ihrer Speicherfähigkeit für ein angenehmes Innenraumklima bei Hitze und bei Kälte sorgen. Setzen Bauherren darüber hinaus auf mineralische Innenwandfarben, ist eine weitere wichtige Entscheidung für gesunde Raumluft getroffen. „Beschichtungen von Wand- und Deckenflächen sollten frei von Konservierungsstoffen sein. Emissions- und schadstoffarme Lehminnen- oder Reinkalkputze etwa sind diffusionsoffen, das bedeutet, sie regulieren die Raumfeuchte und sind so eine empfehlenswerte Alternative“, so der Rat von Günter Beierke. Mehr Informationen gibt es unter www.roth-massivhaus.de**.

 

Schadstoffgeprüfte Baumaterialien für gute Innenraumluft
Bauherren sollten darauf achten, dass die Entwürfe eines Hausbauunternehmens konsequent das Thema Innenraumluft berücksichtigen: Regelmäßig prüft ein Baubiologe dabei die fachgerechte Verarbeitung der schadstoffgeprüften Baumaterialien.
Foto: djd/Roth-Massivhaus

 

Sorgfalt in der Ausstattung

Viele Allergiker profitieren von einer kontrollierten Lüftung mit einem speziellen Filter gegen Blütenpollen. Wer empfindlich gegenüber Hausstaub ist, sollte auf natürliche Beläge von Wänden und Boden achten. Empfehlenswert sind zudem eine Infrarotdecken- oder Wandheizung sowie eine zentrale Staubsaugeranlage. Bei Möbeln und Gardinen ist der Verzicht auf synthetische Materialien nützlich, ziehen diese doch durch statische Aufladung Staub förmlich an. „Elektrosmog aus der Elektroinstallation im Haus wird durch Netzfreischaltung und abgeschirmte Kabel verhindert – vor allem im Schlafraum der Eltern und in den Kinderzimmern“, lautet der Tipp von Günter Beierke. Der Arbeitgeber des Baubiologen hat das Zertifikat „Gesünderes Bauen – regelmäßig überwacht“ des TÜV Rheinland erhalten. Dokumentiert wurde eine wohngesunde, das heißt schadstoffarme Innenraumluft. Alle relevanten Bauprodukte sowie die gesamte Bauweise wurden dafür untersucht – vom Wandbaustoff über Farben und Lacke bis zum Teppichkleber.

 

Massives Mauerwerk sorgt für gute Innenraumluft
Massives Mauerwerk spielt seine wärme- und feuchteregulierenden Eigenschaften zum Vorteil der Bewohner aus – mit angenehm temperierten Räumen und guter Luftqualität.
Foto: djd/Roth-Massivhaus

 

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Bauen ist in einer Zeit erhöhten Wärmeschutzes und luftdichter Bauweise zu einer Herausforderung geworden – es geht um das Zusammenspiel vieler Komponenten. Der Innenraumluft etwa kommt eine wachsende Bedeutung zu, weil der Luftwechsel reduziert wird. Damit gewinnt auch das Thema Wohngesundheit an Gewicht, verbringt man doch viele Stunden des Tages in Gebäuden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte den Rat von Fachleuten suchen. Hausbauunternehmen bieten auf Wunsch eine intensive Beratung an. Massive Wände etwa können aufgrund ihrer Speicherfähigkeit für ein angenehmes Innenraumklima bei Hitze und bei Kälte sorgen. Bauherren sollten zudem auf mineralische Innenwandfarben setzen. Mehr Informationen zum Thema Innenraumluft gibt es etwa unter www.roth-massivhaus.de**.

 

Grafik zur Innenraumluft
Bauherren können auch mit der Auswahl des Baupartners für ein wohngesundes Zuhause vorsorgen.
Foto: djd/Roth-Massivhaus/Julian Klinner