Mit neuen Innentüren den Wärme- und Schallschutz verbessern

 

(djd). Wärmeschutz der eigenen vier Wände beginnt an der Fassade des Eigenheims, endet dort aber nicht. Denn auch innerhalb der Gebäudehülle gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die energetische Effizienz zu verbessern. So helfen auch neue, gut dämmende Innentüren dabei, den Heizenergiebedarf dauerhaft zu senken.

 

Innentüren
Neue Innentüren verbessern den Wärme- und Schallschutz – zusätzlich tragen sie zur optischen Verschönerung des eigenen Zuhauses bei.
Foto: djd/Gesamtverband Deutscher Holzhandel/GD-Holz-Schickler

 

Mit Wärmeschutztüren nachhaltig Energie sparen

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Türen mit wärmedämmenden Eigenschaften sorgen dafür, dass die Kälte aus dem Treppenhaus oder dem Flur draußen bleibt. Auf diese Weise wird die Heizwärme effizienter genutzt, die Wohnräume fühlen sich weniger klamm und dafür gemütlicher an. Auch im Sommer bietet die Dämmung Vorteile: Dann lassen die Türen die Hitze von außen nicht ungehindert in die Räume strömen. „Wärmedämmende Eigenschaften sind besonders empfehlenswert bei allen Türen, die zu unbeheizten Treppenhäusern führen“, erklärt Thomas Goebel vom Gesamtverband Deutscher Holzhandel. Ebenso profitieren Durchgänge zu Keller, Garage oder ungeheizten Hauswirtschaftsräumen vom Wärmeschutz. Dazu befindet sich im Türaufbau zwischen den beiden äußeren Lagen eine spezielle, isolierende Schicht. Diese sogenannte Einlage besteht entweder aus Kunststoff oder Röhrenspanelementen. Zusätzlich sind die Türen meist mit umlaufenden Dichtungen ausgestattet – bis hin zu einer Dichtung, die sich beim Schließen auf den Boden absenkt. „Hinzu kommt ein verbesserter Schallschutz, der etwa störenden Trittschall wirksam dämmt“, erklärt Goebel weiter.

 

Tür und Zarge als Einheit betrachten

Beim Einbau einer Wärmeschutztür ist es wichtig, dass auch die Zarge den energetischen Anforderungen entspricht. Denn falls der Rahmen oder umgebende Glaselemente die Kälte doch weiterhin hindurch lassen, geht ein Großteil der Dämmwirkung verloren. Darüber hinaus entscheidet die Präzision beim Einbau über die tatsächlich erzielbare Energieeinsparung – deshalb sollte die Installation stets von Profis vorgenommen werden. Sie kennen sich mit den benötigten Dämmmaterialien für die Zargen aus und können die Türen passgenau einsetzen. Unter www.holzvomfach.de** etwa lassen sich Ansprechpartner im Holzhandel vor Ort finden. Neue Türen werten den Wohnbereich zudem optisch auf – Farbe und Design können passend zum persönlichen Stil und der weiteren Wohnungsgestaltung ausgewählt werden. Tipp: Der Boden unter der neuen Wärmeschutztür sollte möglichst glatt und eben sein, gut geeignet sind zum Beispiel Parkett, Laminat oder Fliesen. Sonst schleicht sich womöglich die kalte Luft von außen unterhalb der Türdichtung hindurch.

 

Innentüren
Hochwertige Innentüren halten mit ihrer Einlage die Wärme besser im Raum.
Foto: djd/Gesamtverband Deutscher Holzhandel/Kollaxo

 

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Weniger Heizkosten, mehr Gemütlichkeit: Türen mit wärmedämmenden Eigenschaften sorgen dafür, dass die Kälte zum Beispiel aus dem Treppenhaus oder dem Flur draußen bleibt und nicht in die Wohnräume strömen kann. „Wärmedämmende Eigenschaften sind besonders empfehlenswert bei allen Türen, die zu unbeheizten Treppenhäusern führen“, erklärt Thomas Goebel vom Gesamtverband Deutscher Holzhandel. Ebenso profitieren Durchgänge zu Keller, Garage oder ungeheizten Hauswirtschaftsräumen vom zusätzlichen Wärmeschutz. Die Präzision beim Einbau von Tür und Zarge entscheidet dabei über die tatsächlich erzielbare Energieeinsparung. Deshalb sollte die Installation stets von Profis vorgenommen werden. Unter www.holzvomfach.de** etwa lassen sich Ansprechpartner vor Ort finden.