Von einer Modernisierung profitieren Hauseigentümer gleich mehrfach

(djd). Mit der persönlichen Klimawende können Hausbesitzer direkt unter der Dachspitze beginnen. Denn aufgrund der Fläche, die permanent der Witterung ausgesetzt ist, verantwortet das Dach bis zu einem Drittel aller Heizenergieverluste im Altbau. Hinzu kommt, dass in früheren Jahrzehnten der Wärmeschutz im unbewohnten Obergeschoss häufig vernachlässigt wurde. Höchste Zeit um klimafreundlich zu modernisieren.

 

Klimafreundlich das Dach sanieren
Einmal sanieren, mehrfach profitieren: Ein neues Dach mit Dämmung wertet das Eigenheim optisch auf, hilft beim Energiesparen – und wird zudem noch finanziell gefördert.
Foto: djd/Paul Bauder/Getty Images/Brand X

 

Beim Modernisieren keine Zuschüsse verschenken

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Nach einigen Jahrzehnten der Nutzung wird ohnehin eine neue Dacheindeckung fällig, um das Gebäude weiterhin zuverlässig vor Wind und Wetter zu schützen. „Eine in Kürze anstehende Modernisierung ist der passende Zeitpunkt, um die optische Verschönerung mit einer Wärmedämmung zu kombinieren“, erläutert Wolfgang Holfelder vom Dämmstoffhersteller Bauder. „So fallen viele Fixkosten wie das Gerüst nur einmal an, gleichzeitig profitieren Hausbesitzer von verschiedenen Fördermöglichkeiten.“ Einen Weg bei selbst genutztem Wohnraum eröffnet die Energetische Sanierungsmaßnahmen-Verordnung (ESanMV) des Bundes. Hier gibt es 40.000 Euro bei einer maximalen Fördersumme von 200.000 Euro und 20 Prozent der Kosten – verteilt auf drei Jahre – über die Einkommensteuererklärung zurück. Bei selbst genutzten oder auch vermieteten Objekten gibt es noch einen zweiten Weg, um Fördergelder zu erhalten. Dieser läuft über die KfW/BAFA und hat als maximale Fördersumme 60.000 Euro, wovon ebenfalls 20 Prozent, also 12.000 Euro, als Zuschuss ausbezahlt werden.

 

Klimafreundlich modernisieren
Energiesparen fängt unterm Dach an: Eine Aufsparrendämmung spart nachhaltig Heizkosten ein und verbessert gleichzeitig das Raumklima.
Foto: djd/Paul Bauder/Michael Gallner

 

Schlanker Aufbau mit hoher Dämmwirkung

Genauer hinschauen sollten Hausbesitzer bei der Planung des neuen Energiespardachs. Wenn ohnehin das Dach komplett neu eingedeckt wird, ist eine Aufsparrendämmung sinnvoll. Damit erhält das Dach einen lückenlos geschlossenen Wärmeschutz, der auf den Sparren verlegt wird und damit besonders effizient ist. Moderne Dämmmaterialien wie BauderECO sind so leistungsstark, dass sie schlanke Aufbauten bei hoher Dämmwirkung ermöglichen – ein wichtiger Faktor insbesondere für die Modernisierung. Erste Ansprechpartner für die Planung sind Fachhandwerker und Energieberater vor Ort, viele nützliche Informationen finden Altbaueigentümer etwa unter www.ratgeberdach.de**. Vom Resultat einer gut geplanten und professionell ausgeführten Dämmung profitiert man gleich mehrfach: Zusätzlich zu niedrigeren Heizkosten wird das Eigenheim durch ein neues Dach optisch aufgewertet und gewinnt damit tendenziell weiter an Wert. Der Wärmeschutz trägt darüber hinaus zu einem gesunden, ausgeglichenen Raumklima bei – und macht es möglich, das Dachgeschoss als zusätzliche Wohnfläche auszubauen und beispielsweise als Homeoffice oder Hobbyraum zu nutzen.

 

Klimafreundlich modernisieren
Bei der sogenannten Aufsparrendämmung erhält das Dach eine geschlossene Haube aus Dämmstoffen – lückenlos und damit besonders effizient und klimafreundlich.
Foto: djd/Paul Bauder

 

Klimafreundlich bis unter die Dachspitze

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Wo anfangen mit der energetischen Sanierung des Eigenheims? Vor dieser Frage stehen viele Hausbesitzer. Eine gute Idee ist es, die persönliche Klimawende ganz oben einzuläuten, direkt unter der Dachspitze. Schließlich ist das Obergeschoss ohne Wärmeschutz für bis zu einem Drittel der gesamten Heizenergieverluste im Altbau verantwortlich. Besonders effektiv ist die sogenannte Aufsparrendämmung. Moderne Dämmmaterialien wie BauderECO sind so leistungsstark, dass sie schlanke Aufbauten bei hoher Dämmwirkung ermöglichen – ein wichtiger Faktor insbesondere für die Modernisierung. Unter www.ratgeberdach.de**, im Dachhandwerk vor Ort sowie bei Energieberatern erhalten Immobilienbesitzer weitere Informationen, unter anderem auch zu den staatlichen Fördermöglichkeiten.