Die Kombination aus Wärmepumpe und Pellets lohnt sich bei der Modernisierung

 

(djd). Welche Heiztechnik ist klimafreundlich, zukunftssicher und dazu noch für die Gegebenheiten im Altbau geeignet? Wer eine Modernisierung plant, steht unweigerlich vor dieser Frage. Denn hocheffiziente Wärmepumpensysteme, wie sie in Neubauten zum Einsatz kommen, können die erforderlichen hohen Vorlauftemperaturen alleine nicht bereitstellen. Eine lohnende Alternative ist es, auf hybride Systeme zu setzen, die zwei Technologien miteinander kombinieren wie etwa bei der Kombination aus Wärmepumpe und Pellets.

 

Die Kombination aus Wärmepumpe und Pellets
Pellets gelten als nachhaltiges und klimaschonendes Heizmaterial. Die Kombination mit einer Wärmepumpe bietet im Altbau viele Vorteile.
Foto: djd/Windhager Zentralheizung/Werbefotografie Weiss

 

Umweltfreundliche Heiztechniken koppeln

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Luftwärmepumpen und Pelletheizungen etwa arbeiten beide nachhaltig: Die eine Technik gewinnt Wärme aus der Umgebungsluft, bei der anderen kommt mit den Holzpresslingen eine nachwachsende und CO2-neutrale Heizquelle zum Einsatz. Bei hybriden Anlagen ergänzen sich beide Lösungen und gehen jeweils dann in Betrieb, wenn sie effizient, energie- und kostensparend arbeiten können. Welche Wärmequelle aktuell genutzt wird, regeln Systeme wie die BioWIN2 Hybrid von Windhager vollautomatisch. Die Bedienung ist somit denkbar einfach, an einer farbigen LED-Anzeige lässt sich jederzeit ablesen, welche der beiden Wärmeerzeuger mit welcher Leistung gerade in Betrieb ist. Beispiel: Ist die Außentemperatur hoch genug, sodass die Wärmepumpe alleine Wärme genügend produzieren kann, hat der Pelletkessel Pause. Er springt mit seiner Energieproduktion erst dann ein, wenn die Temperaturen stark gesunken sind oder der Wärmebedarf kurzzeitig ansteigt.

 

Die Kombination aus Wärmepumpe und Pellets
Die Außeneinheit der Wärmepumpe gewinnt wohlige Wärme allein mit Hilfe der Umgebungsluft.
Foto: djd/Windhager Zentralheizung

 

Bis zu 50 Prozent Zuschuss nutzen

Aktuell macht der Gesetzgeber es noch einfacher, sich für neue, umweltfreundliche Heiztechniken im Altbau zu entscheiden. Aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gibt es 35 Prozent der Investitionen zurück, beim Austausch einer alten Ölheizung sind es sogar 45 Prozent. Und wenn ein von Fachleuten erstellter individueller Sanierungsfahrplan vorliegt, wird ein zusätzlicher Bonus von nochmals fünf Prozent gewährt. Bis zur Hälfte der Sanierungskosten gibt es somit direkt zurück. Unter www.windhager.com** sind weitere Details zu den Förderbedingungen und zur Antragstellung nachzulesen. Ein attraktiver Zusatzeffekt der Heizungsmodernisierung ist es, dass anschließend mehr Platz im Keller oder im Heizungsraum zur Verfügung steht. Als Außeneinheit nimmt die Wärmepumpe keinen Wohnraum weg und ist dank ihrer Monoblock-Bauweise schnell montiert und einfach zu warten. Der Pelletkessel wiederum benötigt aufgrund seiner kompakten Maße nicht mehr als zwei Quadratmeter.

 

Die Kombination aus Wärmepumpe und Pellets
Die Bedienung der hybriden Heizanlage für die Nachrüstung ist unkompliziert. Der Wechsel zwischen den beiden Wärmequellen erfolgt vollautomatisch.
Foto: djd/Windhager Zentralheizung

 

Kombination aus Wärmepumpe und Pellets

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Viele, die einen Altbau besitzen, denken über den Abschied von fossilen Energieträgern nach. Nur wie lässt sich die alte Öl- oder Gasheizung umweltfreundlich und kostensparend ersetzen? Eine interessante Lösung kann es sein, zwei alternative Heiztechniken miteinander zu kombinieren. Anlagen wie die BioWIN2 Hybrid von Windhager umfassen eine Luftwärmepumpe und einen Pelletkessel. Beide Technologien ergänzen sich und gehen jeweils dann in Betrieb, wenn sie in ihrem effizienten Bereich arbeiten können. Die Steuerung erfolgt vollautomatisch. Für die Heizungsmodernisierung locken aktuell umfassende Zuschüsse aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude, sie können 35 bis zu 50 Prozent der Kosten ausmachen. Unter www.windhager.com** gibt es mehr Details zu den Förderbedingungen.