Mietausfallversicherung bewahrt private Vermieter vor finanziellen Schäden

 

(djd). Zwei Drittel der privaten Vermieter haben bereits Erfahrungen mit unregelmäßigen, unvollständigen oder ausbleibenden Mietzahlungen gehabt. Das geht aus einer Umfrage von ImmoScout24 unter 1.209 Teilnehmer hervor. Besonders unangenehm ist es, wenn sich der Vertragspartner als sogenannter Mietnomade entpuppt, ohne Kündigung aus der Wohnung verschwindet und diese dazu in einem unbewohnbaren Zustand hinterlässt. Dann entstehen beträchtliche Kosten für Aufräumarbeiten und die Beseitigung von Sachschäden. Dagegen gibt es inzwischen eine effektive Form der Vorsorge: die Mietausfallversicherung.

 

Entspannter Vermieter dank Mietausfallversicherung
Als Vermieter kann man ein unbeschwertes Leben haben – wenn man richtig abgesichert ist.
Foto: djd/www.immobilienscout24.de/Stocksy United/Simone Wave

 

Besser vorbeugen und absichern

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„Ich rate dringend dazu, eine wirksame Versicherung abzuschließen, bevor die Wohnung oder das Haus erstmalig vermietet wird“, sagt Jessica Kühnel von ImmoScout24. Bleibt das Geld aus, ist es ratsam, immer zuerst persönlich mit der Mieterin oder dem Mieter zu sprechen. Um auf Nummer sicher zu gehen, ist eine offizielle Mahnung empfehlenswert, am besten per Einschreiben. Ist der Mietende mit der gesamten Miete oder einem nicht unerheblichen Teil an zwei aufeinanderfolgenden Terminen im Verzug, dürfen Vermieter das Mietverhältnis ordentlich und fristlos kündigen. Erfolgt trotz dieses starken Signals kein Auszug, sollte eine polizeiliche Anzeige und/oder eine Räumungsklage eingereicht werden. Jetzt kommt eine vorher abgeschlossene Mietausfallversicherung ins Spiel. Diese kann man beispielsweise unter www.immoscout24.de** abschließen. Sie deckt nach erfolgter Räumungsklage einen kompletten oder teilweisen Mietausfall von bis zu sechs Monatsmieten inklusive Nebenkosten oder maximal 10.000 Euro ab. Nachdem die hinterlegte Kaution aus dem Mietverhältnis in Höhe von drei Monatskaltmieten in Anspruch genommen wurde, übernimmt hier der Versicherungspartner iptiQ von Swiss Re die entstandenen Kosten.

 

Augen auf bei der Bewerberwahl

Hilfreich ist es auch, sich schon im Vorfeld mit der Bewerberwahl auseinanderzusetzen. Der wichtigste Schritt dabei ist, passende und zuverlässige Mieter zu finden. Bei jedem Besichtigungstermin gilt es, ein gutes Gefühl für die Interessenten zu bekommen. Die Bonitätsprüfung und Selbstauskunft sind wichtige Unterlagen, auf die Vermieter achten sollten, um keine Mietausfälle zu riskieren. Ein angeforderter Einkommensnachweis bestätigt zudem das regelmäßige Einkommen der Interessenten in angegebener Höhe während der letzten drei Monate.

 

Mietausfallversicherung
Im Vorfeld einer Vermietung sollte man sich die Unterlagen eines potenziellen Mieters gut anschauen.
Foto: djd/www.immobilienscout24.de/Stocksy United/Studio Firma

 

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Zwei Drittel der privaten Vermieter haben bereits Erfahrungen mit unregelmäßigen, unvollständigen oder ausbleibenden Mietzahlungen gehabt. Das geht aus einer Umfrage von ImmoScout24 hervor. Dagegen gibt es eine effektive Form der Vorsorge: die Mietausfallversicherung. Bleibt das Geld einer Mieterin oder eines Mieters aus, ist es ratsam, immer zuerst persönlich miteinander zu sprechen. Um auf Nummer sicher zu gehen, ist zudem eine offizielle Mahnung empfehlenswert, am besten per Einschreiben. Spätestens nach einer Räumungsklage kommt die vorher abgeschlossene Mietausfallversicherung ins Spiel, die man direkt über www.immoscout24.de** abschließen kann. Diese deckt einen kompletten oder teilweisen Mietausfall von bis zu sechs Monatsmieten oder maximal 10.000 Euro ab.

 

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