Tipps zur Bepflanzung mit winterharten und dauergrünen Nadelgehölzen

 

(djd). Auch wenn in der kalten Jahreszeit der heimische Garten in den Ruhemodus umschaltet – komplett auf grüne Farbtupfer verzichten will wohl niemand. Gefragt sind dauergrüne und insbesondere winterharte Nadelgehölze, ob als Kübelbepflanzung für den Wintergarten oder für kleine Hecken. Gern und oft wird die Eibe dabei als attraktive Alternative zum Buchsbaum eingesetzt. Sie ist resistent gegen die bekannten Buchsbaumkrankheiten wie Pilz und Zünsler.

 

Nadelgehölze
Formschnitt gefällig? Das dauergrüne Gewächs lässt sich beispielsweise zur Kugel formen.
Foto: djd/www.kleiner-gruener.de

 

Robustes und pflegeleichtes Grün

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Winterharte Eiben sind so vielseitig wie kaum ein anderes heimisches Nadelgehölz. Sie eignen sich nicht nur als frei wachsendes Gehölz für die Einzelstellung, sondern ebenso für Hecken und jegliche Art von Formgehölzen. Robuste und widerstandsfähige Vertreter dieser Pflanzenfamilie wie „Renke’s Kleiner Grüner*“ schaffen somit einen attraktiven Grünkontrast das ganze Jahr über. Für die kleine Eibe spielen die Lichtverhältnisse keine große Rolle, sie fühlt sich sowohl in voller Sonne als auch auf einem halbschattigen bis schattigen Standort wohl. Zudem gedeiht sie auf fast jedem Boden, sofern er durchlässig und nicht staunass ist. Die Eibe bevorzugt kalkhaltige Untergründe, wächst aber auch auf leichten und schwach sauren Sandböden oder etwas lehmigen Böden. Lediglich stark saure Moorböden verträgt die dauergrüne Pflanze nicht.

 

Schnittig und immer gut in Form

Mit dem Zuwachs von 10 bis 20 Zentimetern pro Jahr macht die Eibe auch beim Formschnitt eine gute Figur, zum Beispiel als Kugel, Würfel oder sogar als Herzform. Dafür ist ein Schnitt zweimal jährlich ratsam. Unter www.kleiner-gruener.de** sowie im Gartenfachhandel vor Ort gibt es viele weitere Tipps rund um die richtige Pflege. Eine Besonderheit im Vergleich zu anderen Taxus-Sorten sind bei dieser Eibe die geringe Größe und die Kompaktheit. Sie ist besonders edel und findet zum Beispiel als Schlossgarten-Eibe ihren Platz. Im Gegensatz etwa zu Fichtennadeln fühlen sich die immergrünen, feinen Nadeln weich an und stechen nicht. Mit ihrem kräftigen Grün ist die pflegeleichte Pflanze somit eine Bereicherung für viele Beete und Arrangements. „Taxus baccata“, so der wissenschaftliche Name, überzeugt mit Vielseitigkeit – ob für niedrige Beetumrandungen, für flächige Pflanzungen, für die Grabgestaltung oder als Einzelpflanze in Garten und Kübel.

 

Nadelgehölze
Nadelgehölze eignen sich auch für große Hecken

 

Nadelgehölze statt Buchsbaum

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Dauergrüne Pflanzen sind als Kübelpflanze oder Hecke gefragt und bereichern mit ihren Farbtupfern den Garten zu jeder Jahreszeit. Da der beliebte Buchsbaum häufig durch Pilz und Zünsler befallen wird, stellen robuste und pflegeleichte Eiben eine attraktive Alternative dar. So wächst etwa „Renke’s Kleiner Grüner*“ anspruchslos sowohl an sonnigen als auch schattigen Plätzen und ist für fast alle Bodenverhältnisse außer stark sauren Moorböden sehr gut geeignet. Eine Besonderheit im Vergleich zu anderen Taxus-Sorten ist bei dieser Eibe ihre geringe Größe und Kompaktheit. Gleichzeitig lässt sie sich sehr gut für kreative Formschnitte nutzen. Unter www.kleiner-gruener.de** gibt es mehr Tipps und Adressen von Gartencentern aus der Nähe.