Rasenpflege ist im Herbst ein Muss
(djd). Gartenbesitzerinnen und -besitzer wissen: Bevor der Winter kommt, sollten sie ihre Pflanzen auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Das gilt auch für den Rasen. Er profitiert in diesen Wochen von der letzten Düngung des Jahres. Zudem sind einige Pflegemaßnahmen sinnvoll. Dann kommen die Gräser gut durch die zweite Jahreshälfte und treiben im Frühling wieder sattgrün aus. Tipps für die Rasenpflege im Herbst:

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Säubern und schneiden
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Zuerst greifen Hobbygärtner zum Rechen und befreien das Grün von heruntergefallenem Laub. Das ist wichtig, um Licht und Luft an den Rasen zu lassen. Sonst bildet sich unter den Blättern ein Kleinklima, das einen Nährboden für Schimmel und Pilze bietet. Außerdem soll der Rasen noch so lange gemäht werden, bis er sein Wachstum für das Jahr endgültig einstellt. Das ist regional unterschiedlich und erfordert eine Beobachtung seitens des Gärtners und der Gärtnerin. Beim Schnitt bleibt der Rasenmäher auf der gleichen Höheneinstellung wie sonst auch. Bei zu hohem Aufwuchs kippen die Gräser um und faulen, bei zu tiefem Schnitt kann der Boden stärker durchfrieren und die Wurzeln werden geschädigt.

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Kraftvoll durch den Winter
Eine weitere wichtige Maßnahme für einen winterfesten Rasen ist zudem die herbstliche Düngergabe. Sie sollte besonders kaliumreich sein, um die Gräser vor Frost und Krankheiten zu schützen. Aufpassen muss man jedoch bei der Stickstoffmenge: Stickstoffbetonte Rasendünger, die man im Frühjahr und Sommer verwendet hat, dürfen im Herbst nicht mehr eingesetzt werden. Besser sind Alternativen mit einem reduzierten Stickstoffgehalt wie der organisch-mineralische Herbstdünger Lupigreen. Er fördert die Einlagerung von Reservestoffen, ohne das Wachstum zum Ende der Vegetationsperiode zu verstärken. Grundlage sind hier gemahlene Lupinen-Samen. Die Lupine ist eine Blume, die mithilfe ihrer Wurzelknöllchen Stickstoff aus der Luft verarbeitet und einlagert. Dabei wird – im Gegensatz zur synthetischen Herstellung – nur die natürlich vorkommende Sonnenenergie benötigt. Unter www.eurogreen.de** erhalten Hobbygärtner einen Rabatt von zehn Prozent und versandkostenfreie Lieferung, wenn sie bei ihrer Online-Bestellung den Gutscheincode „Rasenpflege“ angeben. Dieser Dünger ist für Kinder und Haustiere unschädlich. Eine zusätzliche Eisenbeimischung verbessert die Grünfärbung der Grashalme.

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Neue Samen einbringen
Wenn der Rasen Lücken hat, darf er im Herbst auch noch einmal aufgefrischt werden. Nachsaaten und komplette Rasenneuanlagen gelingen jetzt oft besser als im Frühjahr. Denn der Boden hat die Wärme des Sommers noch gespeichert, sodass die Gräser optimal keimen. Wichtig ist allerdings, auch jetzt auf eine durchgehende Bewässerung zu achten.

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Rasenpflege im Herbst
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Gartenbesitzer wissen: Bevor der Winter kommt, sollten sie ihre Pflanzen auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Das gilt auch für den Rasen. Er profitiert von einer herbstlichen Düngergabe. Sie sollte besonders kaliumreich sein, um die Gräser vor Frost und Krankheiten zu schützen. Aufpassen muss man jedoch bei der Stickstoffmenge: Stickstoffbetonte Rasendünger, die man im Frühjahr und Sommer verwendet hat, dürfen im Herbst nicht mehr eingesetzt werden. Besser sind Alternativen mit einem reduzierten Stickstoffgehalt wie der organisch-mineralische Herbstdünger Lupigreen, erhältlich unter www.eurogreen.de**. Wenn der Rasen Lücken hat, darf er im Herbst auch noch einmal mit einer Nachsaat aufgefrischt werden.