So gelingt der Start in die Rosensaison

 

(djd). Mit dem Beginn des Frühjahrs startet auch die Rosensaison. Die ersten Arbeiten sorgen dafür, dass die Rosenstöcke von Anfang an optimale Entwicklungsmöglichkeiten bekommen und den Sommer über üppig blühen. Das Abhäufeln des Frostschutzes sollte besonders bei Rosen, die im Herbst neu gepflanzt wurden, erst dann erfolgen, wenn stärkere Nachtfröste ausgeschlossen werden können. Der erste Schnitt kann während der Forsythienblüte stattfinden, die sich je nach Region vom März bis in den Mai erstreckt. „Eine Grundregel besagt, dass ein leichter Rückschnitt einen schwachen Austrieb bewirkt, ein intensiver Rückschnitt dagegen zu einem starken Austrieb führt“, erklärt Susanne Rattay von Rosen Tantau. Sie rät daher, beim Beschnitt nicht zu zaghaft vorzugehen.

 

Rosen im Garten
Die richtigen Vorbereitungen im Frühjahr sorgen dafür, dass der Start in die Rosensaison gelingt.
Foto: djd/www.rosen-tantau.com/Stefan Schulze

 

Saubere Schnitte schonen die Pflanzen

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Die Schnitte sollten mit einer scharfen und sauberen Rosenschere erfolgen, sodass es zu keinen Quetschungen kommt. Sie werden etwa einen halben Zentimeter leicht schräg über einem Auge gesetzt. Sehr schwache oder erfrorene, kranke Triebe schneidet man bis ins gesunde Holz zurück. Ein regelmäßiger Sommerschnitt verblühter Blüten bis zum nächsten ausgereiften Fünferblatt stärkt die Bildung neuer Knospen. Besonders wichtig ist der jährliche Rückschnitt bei Zwerg-, Beet- und Edelrosen. Starke Triebe werden jeweils auf vier bis sechs, schwache Triebe auf drei bis vier Augen eingekürzt. Unter www.rosen-tantau.com** gibt es viele weitere Infos zu Schnitt, Pflanzung und Pflege der üppig blühenden Gartenlieblinge. So sind etwa Park- und Wildrosen, Bodendecker oder einmalblühende Kletterrosen in der Pflege unkomplizierter. Hier genügt ein Verjüngungsschnitt etwa alle drei Jahre.

 

Wurzelnackte Rosen pflanzen
Wurzelnackte Rosen lassen sich im Frühjahr noch einsetzen.
Foto: djd/www.rosen-tantau.com

 

Wurzelnackte Rosen richtig vorbereiten und einsetzen

Im Frühjahr ist auch noch die Neuanpflanzung wurzelnackter Rosenstöcke möglich, ab Mai sollte man stattdessen zu Containerrosen greifen. Damit das Anwachsen der wurzelnackten Stöcke gelingt, sind ein paar einfache Regeln zu beachten: Die Triebe werden auf 15, die Wurzel auf 20 Zentimeter gekürzt. Die ganze Pflanze wird danach für 12 bis 24 Stunden in Wasser gelegt. Den Boden verbessert man mit abgelagertem Kompost und Hornspänen. Die Veredlungsstelle kommt dann etwa fünf Zentimeter in den Boden, die Erde wird angedrückt und eingeschlämmt. Als Vertrocknungsschutz wird die Rosenpflanze vollständig mit Gartenerde zugehäufelt. Mit dem Abhäufeln kann man sechs bis acht Wochen warten.

 

Rosen pflanzen
Zur Vorbereitung der Pflanzung kürzt man die Wurzeln und Triebe wurzelnackter Rosen mit einer scharfen, sauberen Pflanzenschere ein.
Foto: djd/www.rosen-tantau.com/Jan Krüger

 

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Mit dem Beginn des Frühjahrs startet auch die Rosensaison. Als erste Arbeit steht das Abhäufeln des Frostschutzes an, wenn stärkere Nachtfröste ausgeschlossen werden können. Der erste Schnitt kann während der Forsythienblüte stattfinden, die sich je nach Region vom März bis in den Mai erstreckt. „Eine Grundregel besagt, dass ein leichter Rückschnitt einen schwachen Austrieb bewirkt, ein intensiver Rückschnitt dagegen zu einem starken Austrieb führt“, erklärt Susanne Rattay von Rosen Tantau. Wurzelnackte Rosen können im Frühling noch in den Boden gebracht werden. Unter www.rosen-tantau.com** gibt es viele weitere Tipps zu Beschnitt, Pflege und Anpflanzung verschiedener Rosensorten sowie eine große Auswahl an Rosen für unterschiedliche Standorte.

 

Wurzelnackte Rosen pflanzen
Vor der Pflanzung werden wurzelnackte Rosenstöcke 12 bis- 24 Stunden komplett in Wasser gelegt.
Foto: djd/www.rosen-tantau.com/Jan Krüger