Was man bei Unterkonstruktion und Dielenverlegung beachten sollte
(djd). Wer in diesem Jahr seine alte Terrasse sanieren oder eine ganz neue bauen möchte, kann das mit der nötigen handwerklichen Erfahrung unter Umständen in Eigenregie übernehmen. Dazu sollten Heimwerker sich vorher jedoch gut informieren. Eine einfache und schnelle Verarbeitung verspricht die Verlegung von Terrassendielen aus Holzverbundwerkstoffen, auch WPC genannt. Dabei empfiehlt es sich, das Zubehör des Herstellers zu verwenden, das perfekt auf die Dielen abgestimmt ist. Tipps für den Terrassenbau:
Ruhige Farben für den Außenbereich
WPC-Dielen bestehen zum Großteil aus Holz und werden durch zugesetzte Kunststoffe und Farbpartikel outdoor-tauglich. Deshalb bekommen sie auch keine Splitter und Risse. Zudem ist das Material recycelbar und kann wieder zu neuen Dielen verarbeitet werden. Die Auswahl an verschiedenen Optiken ist groß: Auf dem Markt sind alle erdenklichen Holz- und Grautöne sowie nahezu jede Sonderfarbe erhältlich. Aktuell geht der Trend zu ruhigen Naturfarben wie Leinen, Sisal, Lehm und Tabak mit fein gemaserten, glatt gebürsteten Oberflächen.
Die Vorbereitung
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Damit Holverbundwerkstoffe jahrelang nutzbar und schön bleiben, brauchen sie einen fachgerecht vorbereiteten Untergrund. Bei der Dielenverlegung ist eine Schotterschicht empfehlenswert, die auftreffendes Regenwasser direkt nach unten ableitet. Zwischen Schotter und Dielen sollten mindestens acht Zentimeter Luft bleiben, damit Staunässe und Erdkontakt vermieden werden. Dies wird durch eine passende Unterkonstruktion erreicht. Ein solches tragendes System besteht aus Profilen, die auf Kunststofffüße zum Höhenausgleich montiert werden. Bei herkömmlichen Dielen ist es wichtig, ein Terrassengefälle von etwa zwei Prozent anzulegen. So kann Regenwasser gut ablaufen. Bei sogenannten Null-Grad-Dielen, dazu gehört etwa „Die Smarte“ von Naturinform, fließt das Wasser dank einer integrierten Wölbung automatisch ab und der Verleger kann auf das Gefälle verzichten, wenn der Untergrund die Entwässerung zuverlässig übernimmt.
Das Eindecken
Auf der fertigen Unterkonstruktion montiert man dann den gewählten Terrassenbelag. Dafür nutzt man Montageklammern, die auf den Trägern festgeschraubt werden. Sie halten die eingeschobenen Dielen verlässlich an ihrem Platz. Wie viel Material Heimwerker benötigen, können sie mithilfe eines kostenlosen Terrassenplaners unter www.naturinform.de** ausrechnen. Da sich Holzverbundwerkstoff bei Temperaturschwankungen ausdehnt oder zusammenzieht, müssen alle festen Bauteile in einem Abstand von mindestens einem Zentimeter zueinander verlegt werden. Ein Blick in die Verlegevorschrift des jeweiligen Dielenherstellers liefert hier genauere Informationen.
Terrassenbau in Eigenregie
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Terrassenbau in Eigenregie? Für erfahrene Heimwerker kein Problem, mit Terrassendielen aus Holzverbundwerkstoff ist der Aufwand überschaubar. Damit diese sogenannten WPC-Dielen, beispielsweise von Naturinform, lange nutzbar und schön bleiben, brauchen sie einen fachgerecht vorbereiteten Untergrund. Hier ist eine Schotterschicht empfehlenswert, die Regenwasser direkt nach unten ableitet. Zwischen Schotter und Oberbelag sollten mindestens acht Zentimeter Luft bleiben. Das wird durch eine passende, vom Dielenhersteller angebotene Unterkonstruktion aus Profilen und Kunststofffüßen zum Höhenausgleich erreicht. Darauf montiert man schließlich die Dielen. Wie viel Baumaterial benötigt wird, können Heimwerker mithilfe eines kostenlosen Terrassenplaners unter www.naturinform.de** ausrechnen.