Für Stromspeicher und Photovoltaikanlagen gibt es finanzielle Förderprogramme
(djd). Die Bundesregierung bemüht sich um die Energiewende. Aber auch Privatleute können einen guten Teil dazu beitragen, die Energienutzung in Deutschland nachhaltig umzugestalten. Wenn Hauseigentümer zum Beispiel eine Photovoltaikanlage auf ihrem Dach installieren lassen, nutzen sie umweltfreundlich erzeugten Strom. Gleichzeitig machen sie sich unabhängig von steigenden Strompreisen und kombiniert mit einem Stromspeicher können sie sich selbst umfassend mit Strom versorgen.

Foto: djd/SENEC/Sebastian Stiphout
So wird aus Sonnenlicht Strom
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Photovoltaik (PV) bedeutet Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie, die dann für die eigene Stromversorgung zu Hause genutzt wird. Photovoltaikanlagen können auf fast jedem Dach installiert werden und sind in den vergangenen Jahren immer günstiger geworden. Beim Kauf sollte man darauf achten, Solarmodule mit einem guten Schwachlichtverhalten zu wählen. Die Anlagen von Senec beispielsweise nutzen auch die geringere Lichtausbeute, wenn es bewölkt ist oder regnet. Nachts allerdings können PV-Anlagen generell keinen Strom erzeugen. Hier kommt ein Stromspeicher ins Spiel. Darin wird in sonnigen Zeiten der überschüssige Strom, den man in diesem Moment nicht verbrauchen kann, gespeichert. Abends oder nachts ruft man diesen ab und nutzt ihn bedarfsorientiert. Es ist auch möglich, den nicht verbrauchten Strom ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Dafür gibt es eine geringe Einspeisevergütung. Oder man kann ihn über eine Strom-Cloud aus dem Sommer in den Winter mitnehmen. So wird der Solarstrom zur Energiequelle für die unabhängige Stromversorgung.

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Finanzielle Unterstützung
Da jeder Privathaushalt mit einer PV-Anlage und einem Batteriespeicher die gewünschte Energiewende mit vorantreibt, gibt es dafür finanzielle Förderprogramme. Diese unterscheiden sich jedoch in den einzelnen Bundesländern. Unter www.senec.com** gibt es eine umfassende Auflistung der verschiedenen Fördertöpfe, die ständig aktualisiert wird. In vielen Bundesländern existieren staatliche Förderprogramme für Stromspeicher, die gemeinsam mit einer Solaranlage installiert werden. Wer den selbst erzeugten Strom nutzt, um damit sein eigenes Elektroauto zu tanken, profitiert zudem vom KfW-Förderprogramm für eine Ladestation, die sogenannte „Wallbox“. Für alle Hilfen müssen die Anträge jedoch gestellt werden, bevor ein Installationsauftrag beim Fachhandwerker erteilt wird.

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Wenn Hauseigentümer eine Photovoltaikanlage auf ihrem Dach installieren lassen, nutzen sie umweltfreundlich erzeugten Strom. Gleichzeitig machen sie sich unabhängig von steigenden Strompreisen. Photovoltaikanlagen können auf fast jedem Dach installiert werden und sind in den vergangenen Jahren immer günstiger geworden. Nachts kommt ein Stromspeicher ins Spiel, wie ihn etwa das Leipziger Unternehmen Senec anbietet. Darin wird in sonnigen Zeiten die überschüssige Energie, die man in diesem Moment nicht verbrauchen kann, gespeichert. Abends oder nachts kann man sie dann abrufen und direkt nutzen. Für Stromspeicher gibt es eine Reihe finanzieller Förderprogramme. Unter www.senec.com** finden Interessierte eine umfassende Übersicht.

Foto: djd/SENEC/Sebastian Stiphout