Behaglichkeit und Wärme nach Bedarf: Was man zum Thema Kaminofen wissen sollte

 

(djd). Steigende Energiepreise und eine unklare Versorgungslage feuern den Run auf Heizgeräte aller Art an, vor allem Kaminöfen werden stark nachgefragt. Thema Kaminofen:

 

Neuer Kamin – oder vorhandenen reaktivieren?

Für vorhandene Kamine, die die Grenzwerte für den Ausstoß von CO2 und Feinstaub nicht einhalten, läuft 2024 die letzte Übergangsfrist zur Nachrüstung aus. Erlaubt sind nur naturbelassene, trockene Brennstoffe mit weniger als 20 Prozent Wassergehalt. Bei Nichteinhaltung drohen hohe Bußgelder und die Stilllegung des Systems. Die Einhaltung aller Vorschriften und Abgaswerte von alten wie neuen Kaminen überprüfen Schornsteinfeger. Ihr Rat ist auch bei der Abwägung zwischen der Reaktivierung eines alten Ofens und einer Neuinstallation gefragt. Meist raten sie zu einem neuen Gerät mit höherer Heizleistung, geringeren Emissionen und weniger Brennstoffbedarf bei gleichzeitig deutlich mehr Komfort.

 

Thema Kaminofen
Der moderne Edelstahl-Holzofen für den Außenbereich ist robust und langlebig. Er steht auf drei stabilen Füßen.
Foto: djd/WZV/Stokem

 

Unterschiedliche Kaminöfen

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Freistehende Kaminöfen beheizen einen Raum und haben keine Anbindung an das Heizsystem. Wasserführende Kaminöfen geben nicht nur Wärme ab, sondern speisen auch Warmwasser in den Heizkreislauf ein. Ein echtes Multitalent ist ein Kaminofen mit Kochplatte und Backfach. Befeuert werden alle drei Ofentypen mit Holz. Dabei muss der Kamin immer an einen Schornstein angeschlossen werden. Dies erfolgt entweder als einwandige Nachrüstung im bestehenden Kamin oder als doppelwandiger Außenschornstein, der über ein Loch in der Hauswand mit dem Ofenrohr verbunden wird. Alternativ gibt es auch Gas- oder Elektrokaminöfen sowie mit Ethanol betriebene Kamine. Als Faustregel für die benötigte Heizleistung gilt, dass ein bis zwei Kilowattstunden rund zehn Quadratmeter Wohnraum beheizen. Für ein Kilowatt Heizleistung benötigt man etwa einen Raummeter Hartholz.

 

Thema Kaminofen
Bewährtes Material: Edelstahl Rostfrei ist gängiger Standard bei Außenschornsteinen.
Foto: djd/Edelstahl Rostfrei

 

Die Vorteile eines Kaminofens aus Edelstahl

Immer mehr Käufer wählen statt eines herkömmlichen Modells aus Guss einen Kaminofen aus Materialien wie Edelstahl Rostfrei mit Qualitätssiegel. Das geringere Gewicht und die moderne Optik sprechen für dieses Material. Kombiniert mit Speicherplatten aus Speckstein oder Schamotte verbreitet ein solcher Kaminofen lang anhaltende Wärme. Edelstahl ist zudem dank seiner speziellen Gefügestruktur robust gegen Temperaturschwankungen und Korrosion und daher fast unverzichtbar in kritischen Zonen wie der Brennkammer oder als Brenner von hochwertigen Gas- und Ethanol-Kaminen. Auch als Verkleidung, als Rahmen der verglasten Ofentür und als Bodenplatte zum Schutz vor Funkenflug hat sich Edelstahl Rostfrei mit dem international geschützten Markenzeichen bewährt. Gängiger Standard ist er zudem für Außenschornsteine, Kaminkopfplatten und Drosselklappen.

 

Thema Kaminofen
Der stylische Edelstahl-Holzofen auf der Terrasse sorgt für natürliche Wärme, schafft aber vor allem eine urgemütliche Atmosphäre.
Foto: djd/WZV/Stokem

 

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Steigende Energiepreise und eine unklare Versorgungslage sorgen für einen Boom bei Kaminöfen. Immer mehr Käufer wählen statt eines herkömmlichen Modells aus Guss einen Ofen aus Materialien wie Edelstahl Rostfrei mit Qualitätssiegel. Für ihn sprechen das geringere Gewicht und die moderne Optik. Kombiniert mit Speicherplatten aus Speckstein oder Schamotte verbreitet ein solcher Kaminofen anhaltende Wärme. Edelstahl ist zudem dank seiner speziellen Gefügestruktur robust gegen Temperaturschwankungen und Korrosion und daher fast unverzichtbar in kritischen Zonen wie der Brennkammer oder als Brenner von hochwertigen Gas- und Ethanol-Kaminen. Gängiger Standard ist Edelstahl Rostfrei auch für Außenschornsteine, Kaminkopfplatten und Drosselklappen.