Rechtzeitig Fenster- und Türdichtungen prüfen und gegebenenfalls austauschen

 

(djd). Wie lange halten Fenster- oder Türdichtungen wirklich dicht? Kaum ein Mieter oder Eigenheimbesitzer macht sich darüber Gedanken. Einmal eingebaut, verbleiben sie oft Jahrzehnte in Fenstern und Türen. Dabei haben sie in der Regel nur eine „Haltbarkeit“ von fünf bis 15 Jahren. Während Türen und Fenster eine lange Lebensdauer haben, werden Dichtungen teilweise schon nach wenigen Jahren spröde, härten aus oder sind mechanisch zerstört. Die Folge: Kälteeinbruch, Feuchtigkeit in der Wohnung und als Ergebnis ein erhöhter Energiebedarf. Ein Austausch der alten, verschlissenen Dichtungsprofile ist dann unerlässlich.

 

Feuchtigkeit durch defekte Fenster- und Türdichtungen
Feuchtigkeit in der Wohnung und als Ergebnis ein erhöhter Energiebedarf: Ein Austausch alter Dichtungsprofile ist dann oftmals unerlässlich.
Foto: djd/GfA-Dichtungen/Getty Images/nadisja

 

Kaputte Fenster- oder Türdichtungen identifizieren

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Kaputte Dichtungen führen zunächst unmerklich, aber stetig zu einem steigenden Energieverbrauch. Mit der nächsten Nebenkostenabrechnung kommt dann die böse Überraschung: Heizkostennachzahlungen. „Intakte Dichtungen reduzieren zudem deutlich hörbar Lärmemissionen. Gerade in der Großstadt an viel befahrenen Straßen und Innenstädten tragen sie damit maßgeblich zu mehr Lebensqualität bei“, weiß Lars Hagemeier, Geschäftsführer von GfA-Dichtungen. Ob Fenster und Türen noch ganz dicht schließen, kann jeder selbst prüfen. Dazu sollte man ein Blatt Papier zwischen Fenster und Rahmen klemmen. Wenn man es einfach herausziehen kann, ist entweder die Dichtung defekt oder das Fenster nicht mehr richtig eingestellt. Die zweite Möglichkeit: Mit einer brennenden Kerze am Tür- oder Fensterrahmen entlangfahren. „Flackert die Flamme oder geht aus, sollte man handeln und umgehend einen Handwerksbetrieb kontaktieren“, empfiehlt Lars Hagemeier.

 

Fenster- und Türdichtungen
Schwachstellen im Haus sind vor allem Fenster und Türen. Ein Dichtungstausch kann oftmals zu erheblich mehr Wohlbefinden beitragen und hält Kälte, Lärm und Feuchtigkeit draußen.
Foto: djd/GfA-Dichtungen/Shutterstock.com/Sofya Apkalikova

 

Dichtungstausch dem Fachmann überlassen

Damit die Experten die passende Ersatzdichtung finden und austauschen können, sollte man mit einem Teppichmesser oder einer Schere ein Stück der alten Dichtung entfernen und damit zum Fachbetrieb oder Fachhändler gehen. Die Profis erfragen dann beim Dichtungsspezialisten das entsprechende Dichtungsprofil und stimmen die benötigte Menge ab. Mehr Infos gibt es unter www.gfa-dichtungen.de**. „Noch besser sind allerdings bereits komplett verschweißte Dichtungsrahmen“, weiß Lars Hagemeier. Innerhalb weniger Tage bekommt der Kunde dann ein Gegenmuster oder die bestellte Dichtung. „Den Tausch sollte man aber vom Fachmann vornehmen lassen. Denn nur er kann den korrekten Sitz und die einwandfreie Funktion prüfen“, so Hagemeier.

 

Fenster- und Türdichtungen
„Intakte Dichtungen reduzieren auch deutlich hörbar Lärmemissionen“, weiß Lars Hagemeier, Geschäftsführer von GfA-Dichtungen.
Foto: djd/GfA-Dichtungen

 

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Wer im Winter Heizkosten sparen sowie Zugluft und Feuchtigkeit in den eigenen vier Wänden vermeiden möchte, sollte rechtzeitig einen kritischen Blick auf Fenster und Türen richten. Nur wenn alle Dichtungen intakt sind, haben Kälte, Wind und Regen keine Chance. Denn alte und verbrauchte Dichtungen führen nicht nur zu Unbehagen und sogar Schimmelbildung, sondern auch zu steigendem Energiebedarf. Dies kann zu hohen Heizkostennachzahlungen führen. „Verhindern kann man dies, indem man Fenster- und Türdichtungen nicht nur fachgerecht prüft, sondern auch vom Profi austauschen lässt“, weiß Lars Hagemeier, Geschäftsführer von GfA-Dichtungen. Mehr Informationen gibt es unter www.gfa-dichtungen.de**.

 

Fenster- und Türdichtungen
So fühlt man sich zuhause wohl: Ein Dichtungstausch hält Kälte, Lärm und Feuchtigkeit draußen und hilft Energiekosten zu sparen.
Foto: djd/GfA-Dichtungen/Cultura Creative, Jakob Helbig/Strandperle