Holzverbundwerkstoffe sind pflegeleicht und es gibt sie in vielfältigen Designs

 

(djd). Holzfassaden können urig aussehen und dem Look des Haus eine gemütliche Note verleihen. Aber sie sind auch sehr pflegeintensiv. Auf der Wetterseite ärgert eine verstärkte Moosbildung oftmals die Hausbesitzer, auf der Sonnenseite bleicht die Farbe mit den Jahren immer mehr aus. Wer auf die Vorteile des natürlichen Baumaterials nicht verzichten möchte, die Nachteile jedoch vermeiden will, ist mit einer Fassade aus Holzverbundwerkstoff WPC gut beraten. Der Werkstoff besteht aus heimischen, PEFC-zertifizierten Holzfasern, die mit einem Polymer-Anteil witterungsstabil, langlebig und pflegeleicht gemacht werden. Bekannt ist das Material aus dem Terrassenbau, wo es in Dielenform schon lange verwendet wird. Jetzt kommt es aber auch an der Fassade zum Einsatz.

 

Fassade in Grau
Die hellgraue Fassade aus WPC-Profilen passt gut zur puristischen Bauweise des Hauses.
Foto: djd/NATURinFORM/Andreas Keller

 

Dem Schimmel keine Chance

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WPC-Fassadenprofile sind witterungsbeständig, pflegeleicht und halten den Farbton. Das heißt, ihre Farbe bleibt über die Jahre hinweg beständig, nachdem sie aufgrund des hohen Holzanteils ihre natürliche optische Reifung vollzogen hat, auch bei starker Sonneneinstrahlung. Eine solche Fassade behält ohne Ölen und Streichen ihre elegante Optik. Bei den Fassadenprofilen der Serie „Die Gestaltende“ von Naturinform beispielsweise wird den technisch veredelten Holzflächen zusätzlich eine individuelle Holzmaserung eingeprägt. Damit sind die behandelten Oberflächen kaum von „echtem“ Holz zu unterscheiden. Die Profile werden mit verdeckten Klammern längs oder quer auf eine Unterkonstruktion so aufgeschraubt, dass ein kleiner Luftraum unter der Oberfläche verbleibt. Das verhindert Schimmelbildung. Außerdem schließen die Bretter winddicht. Bauherren sollten bei ihren Fassadenprofilen zudem auf einen rhombischen Querschnitt achten. Das heißt, dass die Ober- und Unterkanten so geneigt sind, dass Regenwasser schnell ablaufen kann.

 

Fassade in Holzoptik
WPC-Verbundstoffe an der Fassade sehen aus wie pures Holz, benötigen aber nicht so viel Pflege.
Foto: djd/NATURinFORM/Andreas Keller

 

Holz- oder Steinoptik

Bei Fassaden in Holzoptik liegt derzeit eine lebendige Farbgebung im Trend. Diese erhält man mit Tönen wie Eichen- oder Bernsteinbraun. Unter www.naturinform.de** kann man sich dazu Beispiele ansehen. Es ist jedoch auch möglich, die technischen Vorteile des Holzverbundsystems mit einer Natursteinoptik zu verbinden. Denn die Fassadenprofile können werkseitig beispielsweise in hellem Dolomitgrau, im kühlen Basaltgrau oder warmen Lavagrau eingefärbt werden. So muten sie puristisch wie eine Steinfassade an, behalten aber die Eigenschaften des behandelten Holzwerkstoffes. Auch eine Fassade in der Lieblingsfarbe ist durchaus zu haben, von Zitronengelb bis Ziegelrot ist auf Anfrage alles möglich.

 

Fassade mit Holzmaserung
Eine Holzmaserung kann auch in WPC-Profile eingeprägt werden.
Foto: djd/NATURinFORM/Simon Schweikert

 

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Holzfassaden geben dem Haus eine individuelle Note. Aber sie müssen auch jedes Jahr gut gepflegt werden. Wer auf die Vorteile des natürlichen Baumaterials nicht verzichten möchte, die Nachteile jedoch vermeiden will, kann den Holzverbundwerkstoff WPC für die Hausverkleidung wählen. Er besteht aus einer Verbindung aus Holzfasern und einem umweltfreundlichen Polymer. Das robuste und witterungsbeständige Material kennt man schon lange vor allem aus dem Terrassenbau. Bei den Fassadenprofilen der Serie „Die Gestaltende“ von Naturinform beispielsweise wird den technisch veredelten Holzflächen zusätzlich eine individuelle Holzmaserung eingeprägt. Damit sind die behandelten Oberflächen kaum von echtem Holz zu unterscheiden. Unter www.naturinform.de** kann man sich dazu Beispiele ansehen.

 

Moderne Fassade
Ist es Holz? Ist es Kunststoff? Diese Fassade vereint die Vorteile beider Materialien in anthrazitfarbenen WPC-Profilen.
Foto: djd/NATURinFORM/Andreas Keller