Eine kontrollierte Lüftung fördert ein gesundes Raumklima und spart Heizenergie
(DJD). Dicke Luft im Zuhause schlägt nicht nur auf die Stimmung. Wenn der Sauerstoffanteil in der Raumluft zu stark abfällt, kann dies müde machen oder auch zu Kopfschmerzen führen. Das einfachste und schnellste Mittel dagegen ist es, mit einem kräftigen Lüften wieder für gesunde Verhältnisse zu sorgen. Allerdings entweicht damit in der Heizperiode auch jedes Mal teuer bezahlte Wärmeenergie, in der Folge muss nachgeheizt werden. Deutlich effizienter und sparsamer ist eine kontrollierte Lüftung.
Für saubere Luft sorgen
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Ein richtiges und regelmäßiges Lüften gewinnt in modernen Gebäuden nochmals an Bedeutung. Der Grund dafür: Neubauten oder umfassend sanierte ältere Häuser sind heute so gut gedämmt, dass die sogenannte unkontrollierte freie Lüftung nicht mehr ausreicht. „Grundsätzlich gilt: Je dichter das Haus gebaut ist, umso geringer ist der unkontrollierte Luftwechsel und umso niedriger sind damit die Energieverluste. Ein Mindestluftwechsel ist aber unbedingt notwendig, aus hygienischen ebenso wie aus bauphysikalischen Gründen“, erklärt Haustechnik-Experte Dipl.-Ing. Henning Schulz von Stiebel Eltron. Denn der regelmäßige Luftaustausch in geschlossenen Räumen tut nicht nur dem eigenen Wohlbefinden gut, er beugt auch möglichen Gefahren durch Schimmel vor. Mit dem entsprechenden Filter ist die nachströmende Frischluft außerdem weitgehend pollenfrei – ein wichtiges Argument für Allergiker.
Wärme effizient zurückgewinnen
Empfehlenswert ist eine kontrollierte Lüftung über Geräte mit sogenannter Wärmerückgewinnung. Dabei wird die Wärmeenergie der Abluft an die von außen zugeführte Frischluft übergeben – das entlastet die Heizung und senkt nachhaltig den Energieverbrauch. Das zentrale Lüftungssystem LWZ 180/280 von Stiebel Eltron etwa kann bis zu 93 Prozent der Wärmeenergie aus der verbrauchten Luft weiternutzen. Die effizienten Ventilatoren reichen aus, um Einheiten von bis zu 250 Quadratmetern automatisch mit frischer Luft zu versorgen. Die Planung und Montage einer Lüftungsanlage sollte stets durch erfahrene Fachbetriebe erfolgen. Unter www.stiebel-eltron.de/lueftung** gibt es dazu mehr Informationen und Ansprechpartner aus der eigenen Region. Ein oft gehörtes Vorurteil besagt, dass in einem Haus oder einer Wohnung mit Lüftungsanlage die Fenster gar nicht mehr geöffnet werden dürfen. Henning Schulz widerspricht: „Selbstverständlich kann jeder Bewohner so viel und so lange die Fenster öffnen, wie er gerne möchte. Der Unterschied ist, dass die Luft innerhalb der eigenen vier Wände auch ohne offenes Fenster jederzeit frisch ist. Da überlegt man sich zweimal, ob man das Fenster aufmacht und Straßenlärm, Staub oder Pollen hereinlässt.“
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Regelmäßiges Lüften muss sein: Frischluft trägt nicht nur zum persönlichen Wohlbefinden bei, sondern beugt auch Schimmelgefahren vor. Allerdings entweicht mit dem Lüften über die Fenster während der Heizsaison auch jedes Mal wertvolle Wärmeenergie. Empfehlenswert ist stattdessen eine kontrollierte Lüftung über Geräte mit sogenannter Wärmerückgewinnung. Dabei wird die von außen zugeführte Frischluft vorgewärmt – das entlastet die Heizung und senkt nachhaltig den Energieverbrauch. Das zentrale Lüftungssystem LWZ 180/280 von Stiebel Eltron etwa kann bis zu 93 Prozent der Wärmeenergie aus der verbrauchten Luft weiternutzen. Unter www.stiebel-eltron.de/lueftung** gibt es dazu mehr Informationen und Fachhandwerker aus der eigenen Region.