Bei Neubau oder Sanierung die Vorgaben des neuen Gebäudeenergiegesetzes beachten

 

(DJD). Beim Stichwort Gebäudeenergiegesetz (GEG) denken viele zunächst an die Heizung. Doch das GEG ist weitergehend und eine wichtige Grundlage für alle, die einen Neubau planen oder einen Altbau modernisieren möchten. So ist eine effektive Wärmedämmung die Voraussetzung dafür, Energieverluste zu verringern und somit eine Heizung noch sparsamer betreiben zu können. Deshalb hat der Gesetzgeber Mindestanforderungen für den Wärmeschutz festgelegt. Energieeffizient bis unters Dach:

 

Energieeffizient bis unters Dach
Das Gebäudeenergiegesetz stellt hohe Anforderungen unter anderem an eine energiesparende Dachdämmung.
Foto: DJD/Paul Bauder/Getty Images/Brand X

 

Vorgaben für die Dachdämmung

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Der maximal zulässige Energiebedarf für Neubauten etwa beträgt nur noch 55 Prozent des Referenzgebäudes. Das hat Auswirkungen auf die Dämmung des Dachs. Bei umfassenden Sanierungen gelten folgende Vorgaben: „Für Flachdächer gilt beim Modernisieren als Mindestvorgabe ein U-Wert von 0,20, für Steildächer von 0,24“, erklärt Ekkehard Fritz von Bauder. Der U-Wert wird auch als Wärmedurchgangskoeffizient bezeichnet. Je kleiner die Zahl, desto energiesparender ist das Bauteil. „Bei einer Neueindeckung des Dachs ist somit in jedem Fall ein zeitgemäß guter Wärmeschutz langfristig sinnvoll und notwendig“, so Fritz weiter.

 

Energieeffizient bis unters Dach
Energieeffizient bis zur Dachspitze: Das lokale Fachhandwerk ist die erste Adresse, wenn es um Neubau oder Modernisierung geht.
Foto: DJD/Paul Bauder/www.michaelgallner.com

 

Effektiv und schlank dämmen

Doch welches Dämmsystem eignet sich für welches Gebäude? Neben Energieberatern sind Fachleute aus dem örtlichen Dachhandwerk die ersten Ansprechpartner für Hauseigentümer. Vor allem bei Modernisierungsarbeiten an älteren Häusern spielt neben der Effizienz der Dämmung auch deren Gewicht eine wichtige Rolle, denn die alten Dachkonstruktionen haben nur eine begrenzte Tragfähigkeit. Vorteilhaft sind daher besonders dämmstarke und gleichzeitig leichte Materialien wie BauderECO. In der Folge kann die Dämmschicht bei identischer Leistung deutlich schlanker und somit leichter als mit anderen Materialien erfolgen. Gleichzeitig entscheiden sich Modernisierer somit für ein nachhaltiges Sanieren, da das Dämmmaterial vorwiegend aus Biomasse besteht und vollständig recycelbar ist. Zu den Bestandteilen zählen Ernteabfälle aus der Landwirtschaft, recycelte Wertstoffreste aus der Dämmstoffproduktion und weitere natürliche Materialien wie Muschelschalen. Unter www.bauder.de** finden sich weitere Details sowie Ansprechpartner aus dem örtlichen Dachhandwerk. Auch im Jahr 2024 profitieren Hauseigentümer beim Sanieren und Dämmen von staatlichen Zuschüssen oder steuerlichen Vorteilen, beispielsweise aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) oder der Energetischen Sanierungsverordnung (ESanMV).

 

Energieeffizient bis unters Dach
Eine Dämmung mit nachhaltigen Materialien trägt bei Neubau oder Modernisierung zu einer zeitgemäß guten Energieeffizienz bei.
Foto: DJD/Paul Bauder

 

Energieeffizient bis unters Dach

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Wer einen Neubau plant oder einen Altbau modernisiert, hat viele Details zu beachten. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) etwa betrifft nicht nur Vorgaben zur Heiztechnik, sondern beschreibt auch Anforderungen und Mindeststandards für den Wärmeschutz von Gebäuden. So beträgt der maximal zulässige Energiebedarf für Neubauten nur noch 55 Prozent des Referenzgebäudes. Aber auch Hausbesitzer, die beispielsweise ihr Dach neu eindecken, haben im GEG vorgegebene Standards zu erfüllen. Von Vorteil sind dabei besonders leistungsstarke Materialien wie BauderECO, die eine hohe Dämmleistung aufweisen. Somit kann der Wärmeschutz leicht und schlank ausfallen. Der nachhaltige Dämmstoff besteht vorwiegend aus Biomasse und ist recycelbar, unter www.bauder.de** finden sich mehr Details.